„Es ist normal, verschieden zu sein“: Scheugenpflug unterstützt Landshuter Werkstätten

Seit rund zwei Jahren unterstützt die Scheugenpflug AG die Landshuter Werkstätten GmbH, die Menschen mit Behinderung eine Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht. Als Dank für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit überreichte Vorstand Sergej Erbes am 10. Dezember 2018 Lebkuchenpäckchen für die Beschäftigten der Werkstatt Kelheim. „Es ist normal, verschieden zu sein“: Das ist der Leitspruch der Lebenshilfe Landshut e.V., die sich seit 50 Jahren für die Belange von Menschen mit Behinderung einsetzt. Diesen Menschen eine Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen, ist eine zentrale Aufgabe der Landshuter Werkstätten GmbH, einer Tochtergesellschaft des Vereins. Aus diesem Grund arbeitet die Gesellschaft eng mit regionalen Industrie-, Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben zusammen. Seit etwa zwei Jahren unterstützt auch die Scheugenpflug AG die Landshuter Werkstätten und lässt in der Zweigstelle Kelheim verschiedene Komponenten für ihre Klebe-, Dosier- und Vergussanlagen fertigen. Von den dortigen Beschäftigten werden unter anderem rund 65.000 Vakuumfassfolgeplatten pro Jahr bearbeitet. Das Bauteil kommt in verschiedenen Materialförderanlagen des Neustädter Maschinenbauers zum Einsatz. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kelheimer Werkstatt leisten wirklich tolle Arbeit“, erklärt Andreas Schmidleitner, Teamleiter Arbeitsvorbereitung bei Scheugenpflug. „Seit Beginn der Kooperation hatten wir bei den betreffenden Komponenten kein einziges Ausschussteil mehr. Angesichts von Teilezahlen im höheren fünfstelligen Bereich ist das eine wirklich sehr beachtliche Leistung.“ Lebkuchenpäckchen geschnürt Als Dank für die großartige Zusammenarbeit überreichte Scheugenpflug-Vorstand Sergej Erbes dem stellvertretenden Zweigstellenleiter Christian Hiltner am 10. Dezember 2018 Lebkuchenpäckchen für die Beschäftigten in Kelheim. „Wir sind in der Region stark verwurzelt. Deshalb ist es uns sehr wichtig, uns hier zu engagieren und ein Stück unseres Erfolgs wieder zurückzugeben“, so Sergej Erbes. „Die Landshuter Werkstätten geben Menschen mit geistiger Behinderung die Möglichkeit, einer Beschäftigung nachzugehen und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Das möchten wir in jedem Fall unterstützen. Wir freuen uns über die hervorragende Zusammenarbeit und werden diese künftig noch weiter ausbauen.“ Die Lebenshilfe Landshut betreibt 47 Einrichtungen in den Landkreisen Landshut, Kelheim und Dingolfing-Landau. Das Angebot reicht von der Frühförderung über integrative Kinderkrippen und Kindergärten, Tagesstätten und Schulen bis hin zu Werkstätten, Wohnheimen und offener Behindertenarbeit.

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