Maschinenbau (B. Eng.) – Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

Wissen, was verbindet

Kurzinfo

Maschinenbau – Produktionstechnik ist ein interdisziplinärer, primär methodisch ausgerichteter, dualer Studiengang, in dem die naturwissenschaftlich‐technischen Grundlagen der Energie‐, Fertigungs‐ und Verfahrenstechnik vertiefend vermittelt und um die Grundlagen des Produktionsmanagements ergänzt werden. Einzigartig ist zudem, dass mit angewandter Informatik, mechatronischen Systemen und Industrie 4.0 das immer wichtiger werdende Thema „Digitalisierung“ eine herausgehobene Stellung einnimmt.

Die Zulassungsvoraussetzung für ein duales Studium an htw saar und ASW bilden die allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder die fachgebundene Hochschulreife. Weitere Zulassungsvoraussetzungen und Sonderregelungen finden Sie hier.

Zielsetzung

Mit dem erfolgreichen Abschluss (Bachelor of Engineering) des Studiums erwerben Sie nicht nur Ihren ersten berufsqualifizierenden Abschluss, sondern Sie sind optimal auf Ihre berufliche Tätigkeit in Unternehmen vorbereitet, d.h. z.B. auf das Arbeiten in interdisziplinären Teams zur Entwicklung und Konstruktion von Anlagen, Maschinen und Produkten als mechatronische Systeme einschließlich deren Herstellung aus modernen Werkstoffen mittels innovativer Fertigungstechniken, automatisierter Werkzeugmaschinen und Robotern in betriebswirtschaftlich optimierten Produktionssystemen und Fabriken. Als Generalist*in können Sie sich selbst bei den gegenwärtig großen Veränderungen (Megatrends) z.B. durch Digitalisierung, umweltschonende Mobilität und Nachhaltigkeit sehr gut zurechtfinden und dazu Ihren Beitrag leisten als Betriebsingenieur*in. Entwickler*in neuer Produkte und Verfahren und als Konstrukteur*in.

Der Abschluss qualifiziert in hervorragender Weise für ein aufbauendes Masterstudium.

Struktur und Ablauf

Ein duales Studium umfasst zwei Lernorte: Die ASW für die Theorie und das Ausbildungsunternehmen für die Praxis. Dadurch findet ein systematischer Transfer der gelernten theoretischen Inhalte auf die praktischen Problemstellungen im jeweiligen Ausbildungsunternehmen statt. Dies führt bei Absolventen*innen zu hoher beruflicher Handlungskompetenz, die junge Menschen sehr gut auf die Herausforderungen ihres Berufslebens in einer komplexen, globalisierten und digitalisierten Wirtschaft vorbereitet.

Ein klar strukturiertes Blockphasenmodell zur optimalen Verzahnung von Theorie und Praxis, auf die der Studienbetrieb exklusiv zugeschnitten ist, ist dabei ein wichtiges Merkmal dieses speziellen Studienmodells.

Kontakt

Elektrische Antriebe für Maschinenbau- und Fahrzeugbauingenieure

Elektrische Antriebe für Maschinenbau- und Fahrzeugbauingenieure

Das bewährte Seminar ist als Einsteigerseminar für Mitarbeiter im Maschinen- und Fahrzeugbau aus nicht-elektrotechnischen Berufsgruppen konzipiert. Grundlagen der Elektrotechnik werden in der Einführung des 1. Tages vermittelt, an beiden Tagen erhalten Sie im Anschluss einen systematischen Überblick über die verschiedenen elektrischen Antriebe wie Kommutatormaschinen, Synchronmaschinen, Asynchronmaschinen, Linear- und Mehrkoordinatenantriebe sowie eine Einführung in die Grundprinzipien elektronischer Schaltungen und den Einsatz von Stellgliedern. Abschließend werden am Nachmittag des 2. Tages parallele Themenvertiefungen zu Leistungselektronik, Kleinmaschinen sowie Mittel- und Großmaschinen angeboten.

Zum Thema Digitalisierung, Vernetzung, Elektrifizierung und Internationalisierung schaffen neue Herausforderungen für die Antriebstechnikbranche und bewirken mit dem Trendthema Elektromobilität tiefgreifende Veränderungen in den Themenfeldern Antriebstechnik und der Fertigungstechnik im Maschinenbau. Das 2-tägige Seminar vermittelt mit grundlegenden Kenntnissen einen Einstieg in das Gebiet der Antriebstechnik und richtet sich an Fachpersonal nicht-elektrotechnischer Berufsgruppen aus dem Maschinen- und Fahrzeugbau. Angesprochen werden insbesondere Konstrukteure, Sicherheitsfachkräfte und Mitarbeiter in Fertigungsvorbereitung, Fertigung, Logistik oder Vertrieb.

Zielsetzung Das Seminar bietet einen fundierten Überblick und systematischen Einstieg zu Aufbau, Funktionsprinzip und Betriebsverhalten aller wirtschaftlich bedeutenden Arten elektrischer Antriebssysteme.

Teilnehmerkreis Fachpersonal nicht-elektrotechnischer Berufsgruppen, das grundlegende Kenntnisse auf dem Gebiet der Antriebstechnik erwerben will. Angesprochen werden insbesondere Konstrukteure, Sicherheitsfachkräfte und Mitarbeiter in Fertigungsvorbereitung, Fertigung, Logistik oder Vertrieb. Die Teilnehmer sollten Wissen über die Grundlagen der Elektrotechnik mitbringen (z. B. durch Besuch des Seminars Grundlagen der Elektrotechnik).

Programm Hybrid-Seminar Tag 1, 10:00 bis 17:15 Uhr Begrüßung

Grundlagen der Elektrotechnik Grundlagen: Induktionsgesetz, Durchflutungsgesetz, Krafterzeugung, komplexe Wechselstromrechnung.

Grundprinzipien leistungselektronischer Schaltungen Gleichstromsteller, Gleichrichter, Wechselrichter, Phasenanschnittsteuerungen: Aufbau, Funktionsweise, Eigenschaften.

Kommutatormotoren Reihenschlussmotoren, Nebenschlussmotoren, permanenterregte Motoren, Universalmotoren: Aufbau, Wirkungsweise, Betriebsverhalten, Drehzahlstellung.

Elektronische Stellglieder für Kommutatormaschinen

EC-Motoren Elektronikmotoren: Aufbau, Drehfelderzeugung, Betriebsverhalten, Drehzahlstellung.

Weiterführende Fragen

Hybrid-Seminar Tag 2, 09:00 bis 15:00 Uhr Synchronmaschinen Synchronmotoren, Schrittmotoren: Aufbau, Betriebsverhalten.

Stellglieder für Drehstromantriebe

Induktionsmaschinen (Asynchronmaschinen) Drehstrom-, Wechselstrommotoren: Aufbau, Betriebsverhalten.

Antriebsregelung Verfahren, Betriebsverhalten der gesamten Antriebssysteme.

Parallele Vertiefungen anhand von Fragen der Teilnehmer zu elektrischen Maschinen Leistungselektronik

Abschlussdiskussion

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer-Download oder besuchen Sie uns im Digitalen Campus

Weiterführende Links zu "Elektrische Antriebe für Maschinenbau- und Fahrzeugbauingenieure"

Maschinenbau (B. Eng.) – Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

Das fünfte Semester sieht ein 20 wöchiges Industriepraktikum vor, was Ihnen einen ersten Einblick in das Berufsfeld eines Maschinenbauers ermöglichen soll. Neben dem praktischen Studiensemester treffen Sie sich jeweils Freitags mit Ihren Kommilitonen an der Hochschule, um sich im Praxisseminar über Ihre Erfahrungen auszutauschen. Zudem bieten wir Ihnen zu diesem Termin weitere Lehreinheiten (Recht, Technisches Englisch, Betriebswirtschaftslehre) an.

Praxisteil

Lernziele

Fähigkeit zur Bearbeitung konkreter Ingenieurprojekte und Aufgabenstellungen im betrieblichen Umfeld. Fähigkeit zum sachkundigen Durchdenken von Vorgängen, Verfahren und Problemen im Betrieb. Fähigkeit zur Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen unter Berücksichtigung technischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte. Förderung sozialer Kompetenzen (Kommunikation, Teamarbeit, etc.) Fähigkeit zur Dokumentation und Präsentation von Arbeitsergebnissen

Inhalt

Ausbildungsinhalt im Praktikum: Aus den nachfolgend aufgeführten Gebieten sollten mehrere Bereiche ausgewählt werden:

Entwicklung, Projektierung, Konstruktion

Fertigung, Fertigungsvorbereitung und -steuerung

Montage, Betrieb und Unterhaltung von Maschinen und Anlagen

Prüfung, Abnahme, Fertigungskontrolle

Vertrieb und Beratung

Praxisseminar

Inhalt

Erfahrungsaustausch, Anleitung und Beratung, Vertiefung und Sicherung der Erkenntnisse, insbesondere durch Kurzreferate der Studierenden über ihre praktische Arbeit, durch Fragestellung und Diskussion, durch Aufgabenstellung und Erläuterung.

Praxisbegleitende Lehrveranstaltungen

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